Mitmachprojekte des Landesarchivs
Das Landesarchiv verwahrt zahlreiche Dokumente zur Familien-, Personen- und Ortsgeschichte. Viele dieser Quellen sind zwar archivisch verzeichnet, jedoch können viele weitere Informationen ergänzt werden. Sie können mithelfen, Quellen besser zu erschließen und Ihr Wissen sowie eigene Beiträge beizusteuern. Die Ergebnisse unserer Mitmachprojekte sind für jeden über unser Online-Findmittelsystem oder LEO-BW recherchierbar.
Landauf, LandApp - Entdecke dein BaWü
Im Zuge des Kooperationsprojektes LEO-BW engagiert sich das Landesarchiv gemeinschaftlich mit seinen Partnern seit 2012 in der Bereitstellung eines für alle Bürgerinnen und Bürger frei zugänglichen, reichhaltigen Informationsangebotes zur kulturellen Bildung.
Teil dieser Kooperation ist auch „Landauf, LandApp“, die interaktive Landeskunde-App von LEO-BW. Als EntdeckerIn können Sie mit dieser Anwendung Ihre persönlichen Lieblingsorte in freier Natur, beeindruckende Baudenkmäler, geschichtsträchtige Orte sowie bedeutsame Kulturstätten fotografieren und selbst auf der interaktiven Karte der App hinterlegen. Ihr Bild können Sie anschließend mit einem kleinen Text versehen, um anderen Nutzern sowohl die Bedeutung Ihres Motives, als auch Ihren persönlichen Bezug dazu mitzuteilen. Ziel des Mitmachprojektes ist es, Baden-Württemberg in all seiner Vielfalt in Bildern zu erfassen, über die Bestände der Museen und Archive hinaus, gesehen durch die Augen der BürgerInnen selbst.
Erhältlich ist „Landauf, LandApp“, dessen hochgeladene Inhalte als frei nutzbare Open-Data unter CC0-Lizenz geführt werden, sowohl als Mobilversion für Smartphones als auch in einer Desktop-Version für den Heimcomputer.
Mehr Informationen finden Sie auf der Projektwebsite:
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Projekt zur Verortung historischer Karten und Luftbilder
Ca. 3.600 ausgewählte historische Karten und Luftbilder sollen in diesem Projekt kollaborativ georeferenziert werden. Das ist nicht nur einfach und macht Spaß, sondern ermöglicht durch zusätzliche Erschließungsangaben neue Nutzungsmöglichkeiten für die ausgewählten Archivalien. Durch die Georeferenzierung bzw. Verortung der Karten und Luftbilder mit Hilfe von Kontrollpunkten werden z.B. eine geografische Suche sowie ein Vergleich von alten mit modernen Karten bequem durchführbar. Von Ihrem Engagement profitieren nicht nur das Archiv und alle Nutzerinnen und Nutzer, sondern Ihr Beitrag wird dabei durch eine Punktevergabe honoriert. Die fleißigsten Freiwilligen werden auf der Seite genannt.
Mehr Informationen finden Sie auf der Projektwebsite:
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Projekt Indizierung der badischen Standesbücher
Die badischen Standesbücher werden derzeit durch Crowdsourcing bei Family Search indiziert. Die Indexdaten werden dem Landesarchiv zur Verfügung gestellt und sind im Online–Findmittelsystem recherchierbar. Sie können bei der Indizierung der Standesbücher mitmachen.
Was bedeutet Indizierung?
Bei der Indizierung werden alle Personennamen, die in den Standesbüchern eingetragen sind, in einer Datenbank erfasst. So kann man zukünftig direkt nach den Personen recherchieren, ohne z.B. den genauen Herkunftsort der gesuchten Person zu kennen. Jede und jeder kann sich beteiligen und selbst Einträge der Standesbücher lesen, die Daten in die Datenbank eingeben oder bereits eingetragene Datensätze kontrollieren.
Weitere Informationen zur Indizierung finden Sie auf der Homepage von Family Search:
Weiterführende Links
Informationen zu den badischen Standesbüchern finden Sie in unserem Rechercheführer "Standesbücher":
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Abgeschlossene Projekte
Kriegsgräberlisten
In den Kriegsgräberlisten sind Informationen über knapp 78.000 Kriegsgräber auf mehr als 2.000 Friedhöfen in Baden–Württemberg enthalten. Ohne einen Index wäre es allerdings sehr aufwendig, in diesen Listen nach Grabstätten einzelner Kriegstoten des Ersten und Zweiten Weltkriegs zu suchen. Darum wurden die Kriegsgräberlisten von Freiwilligen in einem gemeinsamen Crowdsourcing–Projekt des Landesarchivs und des Vereins für Computergenealogie indiziert. Die Digitalisate der Kriegsgräberlisten und der Index sind online beim Landesarchiv einsehbar:
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Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Seiten des Landesarchivsund bei Compgen (Verein für Computergenealogie).
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