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Goldene Bulle
Trierer Exemplar der “Goldenen Bulle” Kaiser Karls IV. (1316-1378). Die Goldene Bulle ist eines der zentralen Gesetzeswerke des deutschen Mittelalters. Es regelte v. a. die Modalitäten der Wahl und der Krönung der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches durch die Kurfürsten bis zum Ende des Alten Reiches 1806. Das am Libell hängende goldene Siegel gibt der Goldenen Bulle – „Bulle“ ist die Bezeichnung für ein metallenes Siegel – ihren Namen.
Daten:
Datierung: 10. Januar 1356; 25. Dezember 1356
Maße: 23,5 cm x 15 cm x 6 cm
Material: Pergament mit an Seidenschnur anhängendem Goldsiegel
Signatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart H 51 U 589